Diagnostik

Damit ich Ihnen ein gutes, individuelles Therapiekonzept erstellen kann, hilft mir ein umfassender Überblick Ihrer Symptome und Beschwerden.

Ich wende verschiedene Methoden zur Diagnostik an, was mir ermöglicht, Ihr Anliegen von verschiedenen Seiten zu betrachten. Je mehr Hinweise ich erhalte, umso konkreter und zielführender kann ich Ihr individuelles Therapiekonzept erstellen.

  • Erstgespräch

    Sie haben das Wort – ich höre zu und frage nach

    Erkrankungen haben in der Regel eine Vorgeschichte. Oft werden sie von Beschwerden und Veränderungen begleitet, die Sie nicht sofort wahrnehmen oder nicht beachten. In unserem Gespräch möchte ich möglichst viel über Sie erfahren. Ich frage nicht nur nach aktuellen Symptomen, sondern auch nach zurückliegenden Krankheiten, Ihrem Alltag sowie nach Persönlichem wie z.B. besonderen Lebensereignissen.

    So erhalte ich viele Informationen, die ich in einen Gesamtzusammenhang bringe.

    Gezielte körperliche Untersuchungen ergänzen meinen Aufnahmebefund.

    Foto: Untersuchung Patient
    Foto: Erstgespräch Patient
  • Laboruntersuchungen

    Laborwerte ganzheitlich interpretiert und kommuniziert

    • Blutbild – Ihr Blut als Indikator

    Ein Blutbild kann eine sehr sinnvolle Ergänzung sein, um das individuelle Krankheitsgeschehen zu verstehen.

    Ich nehme in meiner Praxis auch Blut ab und kann kostengünstig ein umfangreiches Blutprofil erstellen lassen, um zusätzliche Hinweise zu erhalten. Dieses beinhaltet deutlich mehr Werte, als Sie es vielleicht vom Hausarzt kennen. Ich lese diese nicht nur vor, sondern interpretiere sie und stelle sie in einen Gesamtzusammenhang. Der größere Umfang und die sensible Betrachtung von Werten, die sich im sogenannten „Normbereich“ bewegen, lassen mich eine ganzheitliche Aussage treffen.

     

    • Hormone - Blut versus Speichel?

    Hormonspiegelbestimmungen werden meistens aus dem Blut durchgeführt. Für manche Hormone kann es jedoch sinnvoller sein, diese aus dem Speichel zu bestimmen. Anders als im Blut liegen Hormone im Speichel fast ausschließlich in freier Form vor. Dies ist die klinisch interessante Fraktion, weil sie die biologisch aktive Form darstellt und damit die für Befund und Diagnose ausschlaggebende Hormonkonzentration repräsentiert. Sinnvoll ist der Speicheltest z.B. für die Hormone Cortisol, Progesteron, Testosteron oder Estradiol (Östrogen), weil diese durch die Membran der Speicheldrüse passieren können. Bluttests sind dagegen sinnvoll für z.B. Schilddrüsenhormone und Prolaktin.

    Ich kann sowohl Tests aus dem Blut als auch aus dem Speichel durchführen lassen. Hierbei arbeite ich schon langjährig mit einem dafür spezialisierten Labor zusammen.

     

    • Darm - wie gesund ist Ihr Darm?

    Die Ursachen für unangenehme Verdauungsprobleme wie Blähungen, Durchfall oder Verstopfung liegen oft im Darm selbst. Mit einer Stuhlanalyse lassen sich u.a. Parameter der Verdauungsleistung, Veränderungen der Schleimhaut, Entzündungen sowie Störungen in der Bakterienzusammensetzung (Stuhlflora) nachweisen. Diese Untersuchung eignet sich als Erstdiagnostik sowie auch zur Verlaufskontrolle bei Erkrankungen. Auch hier arbeite ich mit einem Fachlabor zusammen.

     

    • Urin - Stoffwechselhinweise aus dem Urin

    Per Urin-Teststreifen habe ich auch hier die Möglichkeit, Mosaiksteine zu erhalten, die eine Diagnose festigen können.

    Ich kann beispielsweise Frühsymptome von folgenden Krankheitsgruppen ermitteln:

    • Erkrankungen der ableitenden Harnwege (z. B. Harnwegsinfekte)
    • Erkrankungen der Niere
    • Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels (z.B. Diabetes mellitus)
    • Lebererkrankungen

     

    • Naturheilkundlicher Bluttest (Spenglersan)

    Erkenntnisse aus der Kombination Blut - Homöopathie

    Hier wird zugrunde gelegt, dass die Oberfläche der roten Blutkörperchen als Erinnerung an bereits überwundene oder noch bestehende Krankheiten Antikörper trägt.

    Für die Durchführung des Testes benötige ich von Ihnen eine geringe Menge venöses Blut. Dieses vermische ich auf einer Testfolie mit verschiedenen homöopathischen Mitteln und das Ergebnis können wir gemeinsam mit bloßem Auge auswerten.

    Die daraus gewonnene Erkenntnis kann eine Diagnose untermauern und auch gezielt eine spezielle Therapie einleiten.

  • Irisdiagnose

    Der Blick ins Auge – ein Blick in den Körper

    Die Irisdiagnose ist für mich eine wertvolle Ergänzung, um Aussagen über Ihre Organe, Ihren Bewegungsapparat, Ihr Nervensystem, Gewebsflüssigkeiten und allgemein über Ihre "Konstitution" und Krankheitsveranlagung treffen zu können. Das wird ermöglicht durch meine Kenntnis über mögliche Zeichen, Formen und Phänomene in der Iris sowie durch die dort eingelagerten Farbpigmente. Ich bin wirklich überzeugt und beeindruckt, welch individuelle Aussagekraft die Irisdiagnose ermöglicht. 

    Die Irisdiagnose lässt sich auch präventiv nutzen, da in der Iris häufig bereits Zeichen erkennbar sind, lange bevor sich eine Krankheit manifestiert. So können frühzeitig Maßnahmen ergriffen werden, die das Auftreten einer Krankheit verhindern oder deren Verlauf verzögern sollen.

    Foto: Irisdiagnose 1
    Foto: Irisdiagnose 2